Dem Ozean auf den Grund gehen - La Cité de l'Océan

Architecture is bound to situation. And I feel like the site is a metaphysical link, a poetic link, to what a building can be. (Steven Holl)

Biarritz an der französischen Südatlantikküste ist seit jeher ein Pilgerort für Surffans weltweit. Auch geschichtlich gesehen war Biarritz bereits sehr früh ein Bade- und Erholungsort für die französische High Society. Vor allem verbindet man die Person der Kaiserin Eugénie, Gattin von Napoléon III mit dem Namen Biarritz. Das Meer spielt also eine wesentliche Rolle in dieser MICE-Destination, wo alles fußläufig erreichbar ist. Kein Wunder also, dass seit 2011 auch ein Museum sich dem Erbe des Ozeans und dem Surfsport widmet. Geschaffen aus den Händen des amerikanischen Architekten Steven Holl erinnert La Cité de l’Océan nur einige Meter vom Meer entfernt an eine futuristische Doppelwelle . Andere Bauten von Holl stehen in Helsinki (Museum für Zeitgenössische Kunst Kiasma) und in Cambridge (Simmons Hall MIT).

Das Museum selbst lädt seine Besucher ein auf eine Entdeckungstour des Ozeans und setzt sich zum Ziel die Bevölkerung für die Wichtigkeit der Ozeane und die lauernden Gefahren zu sensibilisieren. Ein zweites Herzstück des Museums ist natürlich der Surfsport, der durch interaktive und virtuelle Aktivitäten erlebt werden kann. Für Privatveranstaltungen öffnet das Museum selbstverständlich auch seine Türen: Mit einem 105 Plätze Auditorium, zwei Meetingsälen für bis zu 30 Personen und einer Gesamtausstellungsfläche von 1575 m² bietet es viele Möglichkeiten. Insgesamt können hier 350 Personen sitzend und 500 Personen stehend für ein Essen Platz finden. Natürlich können die Gäste die unterschiedlichen Museumsstationen auch selbst testen. Genial auch die Dachterrasse mit einer Fläche von 1.150 m² mit Blick auf den unweit entfernten Strand von Biarritz.

Kontakt

Gerald Buscemi
Biarritz Convention Bureau