Willkommen bei den Schtis – Willkommen im Louvre Lens!

Hört man das Wort Louvre denkt man natürlich sofort an Paris. Viele denken wohlmöglich auch an die spektakuläre Eröffnung des „arabischen“ Louvres in Abu Dhabi 2017. Hier hatte kein anderer als Jean Nouvel seine Hand im Spiel. Aber wissen Sie wo die erste „Kopie“ (oder Schwester) des Pariser Louvres steht? Richtig, in Lens in der Region Hauts de France bei den Schtis! Wie kam es dazu? Der damalige Kultur- und Kommunikationsminister Jean-Jacques Aillagon äußerte den Wunsch Kunst & Kultur auch in die „Provinz“ zu tragen und die großen Pariser Kunst- und Kulturstätten somit zu dezentralisieren. Ein erstes Beispiel ist das zweite Centre Pompidou in Metz aus den Händen von Shigeru Ban. 2012 folgte dann die Eröffnung des Louvre-Lens.

Und auch hier durfte wieder ein japanisches Architektenteam Hand anlegen: Die Architektengruppe SANAA ist u.a. bekannt für das New Museum of Contemporary Art in New York, die DIOR Geschäfte in den Stadtteilen Ginza und Omotesando in Tokyo sowie für das Rolex Learning Center in Lausanne in der Schweiz. Ihr Credo: "Our works of architecture are generally open in character. We make them open because we want to build relationships."

Dass das Konzept der dezentralisierten Museen Erfolg hat, beweisen die Zahlen: 2016 hieß das Museum 444.602 Besucher willkommen. Damit hält es den dritten Platz unter den regionalen Museen nach Marseille mit dem Mucem und Lyon mit dem Musée des Confluences. Und das Louvre Lens ist auch eine lokale Erfolgsgeschichte: etwa 2/3 der Besucher kommen aus der Region Hauts-de France!

Für Eventler, die in der Region Lille mit ihren Teilnehmern unterwegs sind und eine halbe Stunde Fahrt in Kauf nehmen, ist das Louvre-Lens die optimale Location. Der WOW-Faktor ist auf jeden Fall sicher. Es finden sich Räumlichkeiten für 10 bis 1000 Personen, egal ob in der Empfangshalle, den unterschiedlichen kleinen Salons, in dem Raum La Scène oder dessen Foyer.

Kontakt

Clemence Blanchegorge
Hauts de France Convention Bureau